Referenzen

Annette Winterberg

Nach meiner Brusterkrankung wollte ich wieder einen Weg zurück ins normale Leben finden. Dazu gehörte für mich, den alltäglichen Wahnsinn, mit all seinen Facetten wieder gestalten und bewältigen zu können. Nachdem ich den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt mit ein paar Stunden in der Woche angegangen war, suchte ich in meinem privaten Umfeld nach einem Ausgleich. Sport war schon immer ein elementarer Teil in meinem Leben. Ich erhielt eine Empfehlung an Barbara Conrads Sportgruppe teilzunehmen. Trotz anfänglicher Bedenken wegen meiner körperlichen Einschränkungen am rechten Arm, in welchem ich so gut wie keine Kraft mehr hatte, war es für mich besonders wichtig, diesen wieder normal belasten zu können. Ich habe dann in der Sportgruppe gestartet und war überrascht wie viel Spaß ich dort hatte und merkte schnell Fortschritte. Mein Arm wurde wieder kräftiger, meine Kondition verbesserte sich, ich war deutlich besser gestimmt und nebenbei habe dort auch noch ein paar außerordentlich gute Freunde gefunden. Ich bin nun schon seit einigen Jahren in dieser Gruppe und freue mich jede Woche erneut auf das Training. Viel Unterstützung habe ich auch von Barbara Conrad erhalten, die immer individuell auf jeden Einzelnen eingeht. Egal ob man blutiger Anfänger oder top trainiert ist, Barbara findet für jeden die richtige Übung und die richtige Motivation. Ebenso hat sie immer ein offenes Ohr, wenn Gesprächsbedarf besteht, oder wenn man einfach nur ein gutes Gespräch führen möchte.

Ich kann somit jeder an Brustkrebs erkrankten Frau raten bei uns vorbeizuschauen, hier ist Spaß vorprogrammiert.

Barbara Conrad - Coaching un Personal-Training

Sonja, 42 Jahre

Nachdem ich im Juni 2017 unerwartet mit der Diagnose Mammakarzinom konfrontiert wurde und mir der Therapieplan mit neoadjuvanter Chemotherapie erläutert wurde, brach für mich zunächst die Welt zusammen. Schnell wurde mir klar, dass ich diese Diagnose nicht einfach hinnehmen wollte. Ich erkundigte mich, wie ich aktiv die bevorstehende Therapiezeit konstruktiv gestalten konnte, denn ich wollte mich nicht einfach den zu erwartenden Nebenwirkungen ergeben.
In Frau Conrad fand ich eine qualifizierte Wegbegleiterin, die mich individuell förderte und gezielt forderte, um meine mentalen sowie körperlichen Kräfte auch schon während der Therapie zu erhalten und weiter auszubauen. Aufgrund ihrer eigenen Erfahrung mit der Krankheit, stieß ich bei Ihr auf Verständnis im Umgang mit meinen Sorgen. Auf die durch meinen Krankheitszustand aufgezeigten Grenzen stimmte sie individuelle Übungen ab, die eine gute Balance zwischen Entspannung, Kräftigung der Muskulatur und Ausdauer boten. Das regelmäßige Training mit Frau Conrad stellte für mich einen alternativen Orientierungspunkt während der wöchentlich wiederkehrenden Chemotherapie dar. So erhielt ich Zuversicht, die Krankheit bewältigen zu können. Ferner verbesserte sich meine Kondition und mein Selbstbewusstsein wurde gestärkt.
Wie bedeutend das begleitende Training für meinen Körper war, bzw. ist, kann ich erst jetzt, während der Erholungsphase nach der Chemotherapie und nach meiner Operation richtig ermessen. Sport half mir den Energiehaushalt auf Touren zu bringen und ein gesundes Körpergewicht zu halten. Es hatte zudem einen positiven Effekt auf meine Psyche, was sich ebenfalls auf die allgemeine Befindlichkeit und auf das Immunsystem auswirkte. Die private Atmosphäre in den Trainingsräumen trug gleichermaßen zum Entspannen und Wohlbefinden bei. Gleichzeitig verfügt Frau Conrad über ein weit verbreitetes Netzwerk zu Ärzten und Therapeuten, sodass ich mich zu jeder Zeit gut beraten gefühlt habe.
Mit meiner Perspektive, die Krankheit überwunden zu haben, endet für mich jedoch nicht mein Training mit Frau Conrad. Ich kann alle Betroffenen nur ermutigen, sich vergleichbaren Diagnosen zu stellen und sich gezielt durch Sport und Bewegung einem drohenden Teufelskreis zu entziehen.